In die norddeutschen Torfmoore hineingeboren, war meine liebe zur Natur vorbestimmt. Schon früh in eine Großstadt "verschleppt" - sollte diese Liebe auch hier nicht enden. Ein Garten mußte es sein und es war Liebe auf den ersten Blick, mehr Urwald als Garten, mein Garten Nr. 1. Wer mag, begleitet mich ein Stück.
Mittwoch, 28. April 2010
Wegbegrenzung
Eine große Freude war für mich, als sich einer meiner "Nicht-Obstbäume" als Korbweide zu erkennen gab. Schon immer eine große Freundin dieser Flechtzäune, finde ich das sie gerade in naturnah angelegten Gärten sehr gut hineinpassen. Als Wegeinfassung mache ich sie etwas höher (20-25 cm) und schütze damit auch die Jungpflanzen vor dem "ewigen" Wind.
Meine Weide liefert jedes Jahr für ein neues Stück genügend Äste, dieses Jahr entstand das bislang längste Stück von ca. 1,70 cm breite. Dazu schneide ich im Herbst einige Äste und lass sie trocknen. Im nächsten Frühling dienen diese als Stütze (die -toi.toi.toi - nicht mehr austreiben!) die frisch geschnittenen Zweige werden dann darin verwoben (diese schneide ich erst immer nach der Blüte, da diese sehr beliebt bei den Bienen sind). Mir gefällts.
Wenn die Höhe mit der Zeit etwas einsackt, einfach von oben neue Äste einziehen. Die Farbe hat sich bald angeglichen!
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2 Kommentare:
Hallo,
die Korbweide ist wirklich klasse für naturnahe Gärten. Ich finde solche Gärten klasse, habe mich für meinen aber eher für die englische Variante entschieden, da ich Buchsbäume über alles liebe und auch schon einige kleine Hecken angelegt habe.
LG
Heike
Hallo Heike,
danke für dein Interesse! Hat mich sehr gefreut.
An anderer Stelle habe ich auch Buchsbaumhecken (steckst du die auch selber??) Beim Gemüse stören mich ein wenig die Wurzeln, die breiten sich ziehmlich aus.
LG, Gartenpee
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