wenn Schnee und Wehwechen einem von Garten und Werkstatt fernhalten, kommt man schon mal auf urige Gedanken.
Schon immer wollte ich Vogelfutter selber machen, ein wenig rustikales Drumrum wohl mehr zur Freude des menschlichen Auges...
Also wurde drauflos geköchelt... Streng nach den Vorgaben, die ich aus dem Internet gesammelt hatte. Körner und Flocken (ungesalzen und ungezuckert) sollten sich leicht mit gutem Pflanzenfett vollsaugen, also begann ich mit etwas Rapsöl auf kleiner Flamme und vielen ganzen Körnern (Roggen, Hafer und Dinkel... in einem Vollkornhaushalt immer auf Vorrat!) Leinsamen, Haferflocken, Rosinen und Cranberrys folgten, dann wurde das Pflanzenfett dazugeschmolzen.
Das tunken der Tannenzapfen hat nicht sehr gut funktioniert, ständig rutschte die Futtermasse wieder runter. Was mir gefallen hat, die Baumscheibe mit Loch zu füllten! Das sieht natürlich aus und war auch ganz einfach... Davon sollte man mehr sammeln. Ganz hinten im Becher trocknet ein getöpfertes Glöckchen, hoffentlich wird die Masse so fest, das der "Landezweig" auch die Vögelchen halten kann...
4 Kommentare:
Ich lese auch immer die Rezepte für Vogelfutter im Internet. Die gefüllten Tannenzapfen finde ich besonders schön. Leider habe ich es bisher nicht geschafft auch mal Vogelfutter zuzubereiten.
Bei dir hoffe ich, dass du viele gefiederte Gäste bekommst.
Liebe Grüße Anette
Ich finde es sehr toll, dass Du dir die Mühe gemacht hast selber Vogelfutter herzustellen, aber war das nicht eine furchtbare Patzerei?
lg kathrin
lang, lang hatte ich das schon vor und zur Zeit, so eingeschneit in der Großstadt.... Da hab ich die freie Zeit genutzt...
Das mit dem Fett ist aber wirklich eine klebrige Angelegenheit!
LG Pee
Ich habe auch schon Futter selber gemacht ,in Muffinsförmchen .Aber die Idee mit den Tannenzapfen finde ich klasse!!LG Ina
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